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Die Zirkusfamilie Esther und ihre Überlebensstrategien im Zweiten Weltkrieg
Nach dem 1. Weltkrieg führten Baptiste Esther (1893-1973) und seine Frau Méli Falck (1896-1955) mit ihren Kindern einen kleinen Familienzirkus. Von den Töchtern Rita und Zélie Esther wissen wir, dass sie mit Pferden gearbeitet haben. Baptiste Esther bildete auch seinen spanischen Ziehsohn Marius Swils aus, der mit der Familie lebte und später ein begabter Zirkusreiter Read More…
Eine arabisch-deutsche Zirkusfamilie im Dritten Reich
„Er hatte eine spektakuläre Narbe, die seine Handfläche vom Zeigefinger bis zum Handgelenk spaltete“, erinnert sich Bertrand Laurence an seinen Großvater, den Akrobaten Houssein ben Ibrik (1891-1980). „Es war in seinen jungen Jahren in Marokko gewesen: Um das angreifende Schwert eines auf einem Dromedar reitenden Räubers zu stoppen, griff er in die Klinge des Angreifers Read More…
Internationales Fortbildungsseminar an der Pädagogischen Hochschule Burgenland
Vergessene Kosmopoliten: Das Schicksal europäischer Zirkusleute während des Nationalsozialismus Ort: PH Burgenland (AUT) Inhalt: Ausgehend von bereits vorliegenden Forschungsergebnissen wollen die internationalen Referenten einleitend über Leben, Verfolgung, Tod und Überlebensstrategien von Zirkusleuten in Europa zur Zeit des Nationalsozialismus informieren. Zusammen mit den Seminarteilnehmern soll erarbeitet werden, warum gerade Zirkusse Räume darstellten, die in nachweisbaren Fällen Read More…